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Ein Weihnachtsbaum klagt Epilog zur Weihnachtszeit Ihr habt mich aus dem Haus gezerrt, so mir nichts, dir nichts ausgesperrt! Jetzt lieg' ich hier so ganz allein am Wegesrand im Mondenschein. Ihr hattet festlich mich geschmückt, und alle wart ihr so entzückt von meiner Schönheit, meiner Pracht, die hell erstrahlte in der Nacht. Feierlich habt ihr gesungen, ach, wie schön hat es geklungen! Wie ich genoss die Harmonie! Glücklich war ich wie noch nie. Als dann das Fest vorüber war, und es begann das neue Jahr, da wandtet ihr euch von mir ab, und Einzug hielt der Alltagstrab. Ich bin entsetzt! Ich muss euch tadeln! Mir sträuben sich vor Wut die Nadeln. Ihr habt so herzlos mich verbannt. Lieg' ganz allein am Wegesrand. Warum nur in der Weihnachtszeit seid ihr zur Harmonie bereit? Ansonsten seid ihr so gemein! Warum nur müsst ihr denn so sein?